3 Tipps für Selbst Tapen

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Sportler, der sich selbst taped

Selbst Tapen - so einfach geht's, wenn du folgende 3 Tipps beachtest

Einleitung

Hast du schon einmal von Taping gehört? Diese Methode der Taping-Therapie wird immer beliebter und findet nicht nur bei Profisportlern, sondern auch bei vielen Hobby-Athleten und Menschen mit Schmerzen oder Verletzungen Anwendung. Das Tolle daran ist, dass du Tapen auch selbst anwenden kannst, um deine Beschwerden zu lindern und deine Leistungsfähigkeit zu verbessern.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, was Taping genau ist, welche Vorteile es bietet und wie du ganz einfach selbst Tapes anlegen kannst. Mit den 3 wichtigsten Tipps, die ich dir in diesem Artikel vorstelle, gelingt dir das Selbst-Tapen garantiert. Also lass dich inspirieren und probiere es einfach selbst aus!

Was ist Taping?

Dabei werden spezielle, elastische Tapes auf der Haut angebracht, um Muskeln, Gelenke und Faszien zu unterstützen und zu entlasten.

Der Clou an Taping ist, dass es sich sehr ähnlich wie die menschliche Haut verhält - es ist flexibel, dehnbar und atmungsaktiv. Dadurch kann es die Bewegungsfreiheit des Körpers kaum einschränken, sondern unterstützt sie sogar. Gleichzeitig soll es den Körper auf verschiedene Arten positiv beeinflussen:

  • Es kann Schmerzen lindern, indem es den Druck auf schmerzende Stellen reduziert.
  • Es kann die Durchblutung und Lymphzirkulation anregen und so den Heilungsprozess bei Verletzungen fördern.
  • Es kann die Körperhaltung und Bewegungsabläufe verbessern, indem es die Muskulatur sanft unterstützt.

Taping kommt daher bei einer Vielzahl von Beschwerden zum Einsatz - von Verspannungen und Überlastungen bis hin zu Verletzungen und Entzündungen. Sowohl Profisportler als auch Menschen mit Alltagsschmerzen können davon profitieren.

Die Vorteile von Taping

Taping bietet einige entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Tape-Methoden:

  1. Hoher Tragekomfort: Dank der Dehnbarkeit und Flexibilität des Tapes schränkt es die Bewegungsfreiheit kaum ein. Es lässt sich also sehr gut in den Alltag integrieren.

  2. Lange Haltbarkeit: Das TApe kann bis zu 5 Tage lang auf der Haut bleiben, ohne zu reizen oder abzulösen. So kannst du die Wirkung über einen längeren Zeitraum nutzen.

  3. Natürliche Unterstützung: Im Gegensatz zu starren Bandagen oder Orthesen greift das Tape nicht massiv in die natürlichen Bewegungsabläufe ein. Stattdessen unterstützt es die Muskulatur und Gelenke auf sanfte Weise.

  4. Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Das Tape lässt sich an verschiedenste Körperregionen und Beschwerdebilder anpassen. Es kann somit bei einer Vielzahl von Problemen eingesetzt werden.

  5. Einfache Anwendung: Mit etwas Übung kann man Tapes auch selbst problemlos anlegen. So hast du die Wirkung jederzeit zur Hand, wenn du sie brauchst.

Gerade der letzte Punkt ist entscheidend: Denn Taping lässt sich wunderbar in den Alltag integrieren und ermöglicht es dir, deine Beschwerden selbstständig zu behandeln. In den folgenden Abschnitten erfährst du, wie du das ganz einfach umsetzen kannst.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Selbst ein Tape anlegen

Bevor du mit dem Tapen loslegen kannst, musst du dir natürlich erst einmal Tapes besorgen. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Marken und Ausführungen, die du in Sportfachgeschäften, Apotheken oder online kaufen kannst. Achte darauf, dass das Tape möglichst hautfreundlich und atmungsaktiv ist.

Wenn du dein Material beisammen hast, kannst du mit dem Anlegen beginnen. Hier sind die 3 wichtigsten Tipps dafür:

1. Vorbereitung der Haut

Damit das Tape optimal haftet, sollte die Haut sauber, trocken und fettfrei sein. Wasche also die betroffene Körperregion gründlich mit Wasser und mildem Seife. Trockne sie anschließend sorgfältig ab.

Rasiere die Haut an der Stelle, an der du das Tape anbringen möchtest. So hast du eine glatte Oberfläche und die Klebkraft wird nicht beeinträchtigt. Vermeide es, Creme oder Öl auf die Haut aufzutragen, bevor du das Tape anlegst.

2. Schneide das Tape richtig zu

Bevor du das Tape auf die Haut klebst, solltest du es in die richtige Form bringen. Schneide es am besten mit einer Schere in die gewünschte Länge und Form. Achte darauf, dass es die betroffene Körperregion gut abdeckt, ohne sie einzuengen.

Für die meisten Anwendungen reichen einfache Streifen oder Y-förmige Stücke aus. Wenn du Hilfe beim Zuschneiden brauchst, schau dir am besten Anleitungsvideos im Internet an.

3. Klebe das Tape richtig auf

Nun ist es soweit - du kannst das Tape auf die Haut aufbringen. Beginne dabei immer an der Mitte der betroffenen Stelle und arbeite dich Stück für Stück nach außen vor.

Ziehe das Trägerpapier Schritt für Schritt ab und klebe das Tape mit leichtem Zug und ohne Falten auf die Haut. Massiere es anschließend vorsichtig an, damit es richtig haftet.

Achte darauf, dass du das Tape nicht zu stark dehnst. Es sollte die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Wenn du unsicher bist, lieber etwas weniger Spannung verwenden.

Zum Schluss kannst du die Ränder des Tapes noch leicht einschneiden, damit sie sich besser an die Körperkontur anpassen.

Mit diesen 3 einfachen Schritten hast du das Tape perfekt aufgebracht und kannst nun von den positiven Wirkungen profitieren. Lass dich von möglichen Anlaufsschwierigkeiten nicht entmutigen - mit etwas Übung geht das Selbst-Tapen ganz leicht von der Hand.

Anwendungsbeispiele für Taping

Taping lässt sich an verschiedensten Körperregionen und bei unterschiedlichsten Beschwerden einsetzen. Hier sind ein paar Beispiele, wo du es anwenden kannst:

Schulter- und Nackenschmerzen: Ein Tape-Streifen, der vom Nacken über die Schulter bis zum Oberarm verläuft, kann Verspannungen und Überlastungen in diesem Bereich lindern.

Knieschmerzen: Gezielte Tapes um das Kniegelenk herum können den Druck auf die Kniescheibe reduzieren und den Heilungsprozess bei Verletzungen unterstützen.

Rückenschmerzen: Vertikale Tapes entlang der Wirbelsäule können die Rückenmuskulatur stabilisieren und entlasten.

Sprunggelenksverletzungen: Bandagierung des Sprunggelenks mit Tape hilft, Schwellungen abzubauen und die Beweglichkeit zu erhalten.

Tennisarm: Ein Y-förmiges Tape über den Außenbereich des Ellenbogens kann Schmerzen im Bereich der Sehnenansätze lindern.

Fußprobleme: Tapes an Ferse, Fußgewölbe oder Zehen können Überlastungserscheinungen wie Fersensporn oder Hallux valgus mildern.

Das sind nur einige Beispiele - die Einsatzmöglichkeiten von Taping sind nahezu unbegrenzt. Lass dich von deinen individuellen Beschwerden inspirieren und probiere es einfach aus!

Wann ist Taping sinnvoll?

Taping kann bei einer Vielzahl von Beschwerden und Verletzungen hilfreich sein. Grundsätzlich ist es eine gute Wahl, wenn du...

  • Schmerzen, Verspannungen oder Entzündungen an Muskeln, Sehnen oder Gelenken hast
  • eine Verletzung auskurierst und die Bewegungsfreiheit erhalten möchtest
  • deine Körperhaltung und Bewegungsabläufe verbessern möchtest
  • deine Leistungsfähigkeit im Sport steigern möchtest

Besonders sinnvoll ist Taping auch, wenn du deine Beschwerden selbstständig behandeln möchtest. Da es sich leicht und unkompliziert anlegen lässt, kannst du es jederzeit anwenden, wenn du Schmerzen oder Probleme hast.

Allerdings gibt es auch Fälle, in denen Taping eher nicht empfehlenswert ist. Wenn du zum Beispiel an Hauterkrankungen wie Neurodermitis leidest oder deine Haut sehr empfindlich ist, könnte das Tape zu Reizungen führen.

Auch bei offenen Wunden, Verbrennungen oder Schwellungen solltest du zunächst mit einem Arzt oder Physiotherapeuten sprechen, bevor du Taping verwendest. In solchen Fällen kann es sinnvoller sein, andere Behandlungsmethoden anzuwenden.

Generell ist es ratsam, vor der Anwendung von Tapes mit einem Experten zu klären, ob es für deine spezifische Situation geeignet ist. So kannst du sicher sein, dass du es richtig einsetzt und von den Vorteilen profitierst.

Fazit: Taping selbst ausprobieren!

Taping ist eine einfache, aber effektive Methode, um Schmerzen zu lindern, Verletzungen zu unterstützen und deine Leistungsfähigkeit zu steigern. Und das Beste daran ist: Du kannst es ganz einfach selbst anwenden!

Mit den 3 Tipps aus diesem Artikel gelingt dir das Anlegen des Tapes leichter. Bereite die Haut vor, schneide das Tape richtig zu und klebe es sorgfältig auf - schon hast du deine Beschwerden selbstständig im Griff.

Also zögere nicht länger und probiere Taping einfach selbst aus! Es ist eine tolle Möglichkeit, um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden ganz natürlich zu unterstützen. Lass dich von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten inspirieren und finde die richtige Anwendung für dich.

Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allem: Bleib gesund!

 

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Die hier bereitgestellten Beiträge dienen der allgemeinen Information und entsprechen nicht den offiziellen Aussagen von WellNetIQ. Wir stellen diese Informationen zur Verfügung, damit sich Personen über ihre Gesundheit informieren können und eigenverantwortlich über ihren Umgang mit Gesundheitsfragen entscheiden können. WellNetIQ übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit oder Zuverlässigkeit der bereitgestellten Informationen.

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